Das gesamte Spektrum der modernen Implantologie hier bei uns:
Titanimplantate, Keramikimplantate (Zirkonoxid - metallfrei), Mini-Implantate bei geringstem Knochenangebot, kieferorthopädische "Mini-Pin-Implantate" - und falls erforderlich auch mit Knochenaufbau
Zahnimplantate sind die der Natur am nächsten kommende Art des Zahnersatzes. Sie werden in den Kieferknochen eingebracht, um fehlende Zahnwurzeln zu ersetzen und dienen klassischerweise als Verankerung für Kronen, Brücken und Prothesen - seit bald 20 Jahren auch für spezielle kieferorthopädische Apparaturen. Ihr Vorteil ist, dass jegliche Art eines Zahnersatzes unabhängig von Nachbarzähnen ist und so gestaltet werden kann, dass die gesunden Nachbarzähne nicht verändert oder abgeschliffen werden müssen - also die natürliche Zahnsubstanz geschont wird.
Als kieferorthopädische Mini-Implantate (KFO-Implantate, "Mini-Pins") bieten sie eine zusätzliche, temporäre und doch gleichzeitig verlässliche Verankerungshilfe für Zahn- oder Zahngruppenbewegungen. Sie sind sofort belastbar.
Neben der Wiederherstellung der Kaufunktion ist das Erreichen eines ästhetisch perfekten Ergebnisses, das heißt ein Zahnersatz welcher vom Patienten und Betrachter als solcher nicht erkannt wird, von großer Bedeutung. Dies bedeutet zugleich, dass die Planung und Umsetzung dieser Therapie sorgfältig und interdisziplinär erfolgen sollte um den bestmöglichen Weg für den individuellen Fall zu finden.
Wir wissen heute, dass bei korrekter Indikationsstellung, sachgerechter Behandlung und entsprechender Nachsorge ein implantatgetragener Zahnersatz seinen Besitzer Jahrzehnte, meist für immer begleiten kann.
Die Implantate sind schraubenförmig und bestehen meist aus Titan, einer Titan-Legierung oder aus einer modernen Hochleistungs-Keramik (Zirkonoxid). Der körpereigene Knochen geht eine Verbindung mit dem Implantat ein (Osseointegration) und nach einer 3-6 monatigen Einheilphase – bei besonders günstigen Knochensituationen auch deutlich kürzer oder sogar direkt nach der Implantation – können diese Implantate mit Kronen-/Brückenkonstruktionen aber auch mit Locatoren (Druckknopfsystem), Teleskopkronen oder anderen Befestigungselementen eines herausnehmbaren Zahnersatzes belastet werden.
Eine negative Reaktion des Körpers auf Implantate ist äußerst selten. Verschiedene Testverfahren können eine mögliche Implantatallergie vorab aufdecken (sprechen Sie uns gerne gezielt an).
Zur Einbringung solcher Zahnimplantate ist meist nur ein kleiner ambulanter Eingriff in Lokalanästhesie nötig. Bei ausreichendem Knochenangebot ist die Verankerung ohne vorbereitende Maßnahmen möglich.


Gelegentlich tritt eine klinische Situation auf, bei der es nicht möglich ist Implantate an den idealerweise vorgesehenen Positionen zu verankern. Dies ist bedingt durch sogenannte Atrophien (Schwund) der Hart- und Weichgewebe. Der Verlust oder Abbau des Kieferknochens hat unterschiedliche Ursachen. Beispielsweise eine Parodontitis, Zahnunfälle oder Knochenverlust nach einer Zahnentfernung oder Operationen.
Auch ein altersbedingter Knochenverlust ist möglich.
Der Knochen beginnt in allen Dimensionen zu schwinden, das heißt die Höhe und Breite des Kieferkamms reduziert sich soweit, daß eine konventionelle prothetische Versorgung schwierig bis unmöglich wird.
Bei allen Patienten, bei denen im Vorfeld einer Implantation ein Aufbau der Gewebe als notwendig erachtet wird, muss vorbereitend oder gleichzeitig – abhängig vom Ausmaß des Knochendefizits – zur Implantation ein Aufbau von Hart- und/oder Weichgewebe vorgenommen werden (siehe hierzu Knochenaufbau).
Gerne beraten wir Sie umfassend über die Möglichkeiten und Vorteile der Versorgung mit modernen Zahnimplantaten. Wir arbeiten eng und vertrauensvoll mit Ihrer Hauszahnärztin bzw. Ihrem Hauszahnarzt zusammen, um ein für Sie optimales Ergebnis zu erzielen.
Auch hierbei bietet die neueste Generation der digitalen Volumentomographie (3D-Röntgen) einen wertvollen Beitrag für eine sichere und risikominimierte Planung und anschließende Implantat-Operation.
Zusätzlich bieten wir Ihnen an: kieferorthopädische 'KFO'-Mini-Implantate
(Hinweis: Zahnimplantate und in diesem Zusammenhang erbrachte Leistungen (u. a. 3D-DVT-Röntgenaufnahmen, Knochenaufbau, etc.) und verwendete Materialien sind eine Privatleistung und somit nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen enthalten)

